Gottlob wurde im Jahr 1773 im Rahmen der dritten Phase der habsburgischen Kolonisation des Banats gegründet. Die Siedlung entstand im Zuge der Ansiedlung deutscher Kolonisten – vorwiegend aus dem südwestdeutschen Raum (Schwaben), daher auch der Begriff „Donauschwaben".
Der Ort erhielt den Namen "Gottlob", was so viel wie „Gott sei gelobt" bedeutet – ein Ausdruck des Dankes für eine gelungene Ansiedlung.
Über die Jahrhunderte entwickelte sich Gottlob zu einer wohlhabenden und gut organisierten deutschen Gemeinde mit einer eigenen Kirche, Schule und kulturellem Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg, besonders infolge der kommunistischen Diktatur und der politischen Umwälzungen, kam es jedoch zur massiven Auswanderung der deutschen Bevölkerung, insbesondere nach Deutschland.